Verkaufsmitarbeiter beherrschen ihren Job nicht vollständig
Folgender Anfang eines Beitrages fand ich in der „Business Wissen“:
Die Selbsteinschätzung der Verkaufsmitarbeiter deutet auf ein mäßiges Beherrschen von Verkaufsgrundlagen hin. Im Großen und Ganzen meinen lediglich 27 Prozent der Verkaufsmitarbeiter, dass sie ihren Job vollkommen beherrschen. Das am wenigsten beherrschte Element des Verkaufsprozesses ist die Akquise. Hier zeigen sogar nur 23 Prozent der Verkäufer volles Selbstvertrauen.
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Wer will sich da noch wundern?
Von allen Seiten wird den Verkaufsmitarbeitern eingeredet, wie unvollständig sie sind. Und wenn dann einer den Mut hat zu fragen, w i e er sein Tun verbessern soll, und ob er sich das nicht mal bei den „ich-weiß-was-du-besser-machen-mußt“-Vertretern in der Praxis anschauen kann, dann kommen nur Ausreden.
Kurzum: Es fehlt an Führung, die mit den Verkäufern an der Front sind, die selbst „vorbildlich“ vorangehen.
Hallo Herr Nordwald,
ich kann Ihnen nur zustimmen. Es liegt auch an der Führung, die nicht nur vorbildlich vorleben sollten, sondern auch einen Rahmen im Unternehmen schaffen müssen, die sowohl Fehler zulässt, wie auch eine Weiterentwicklung, also dem Lernen aus Fehlern. Hinzu kommt eine „Saleskultur“, in der immer wieder gefragt wird, was müssen unsere Seller können und wie kommen sie dahin. Je besser dies gehandhabt wird, desto eher werden die Verkäufer auch „vollständig“.
Gruss MK